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Fahrt nach Ravenna

Das schöne beim Reisen mit dem eigenen Auto ist, dass man mal nach links oder rechts abbiegen kann. Und eine Italienreise ohne das Meer gesehen zu haben, geht gar nicht. Somit haben wir auf der Fahrt nach Ravenna zwei Zwischenstopps eingelegt: Comacchio, ein kleiner netter Fischerort mit einem Marktplatz, dessen Abmaße gefühlt eher an eine riesige Straße als an einen Marktplatz erinnern und am Strand von Casalborsetti, wo man die klassischen Dreiecks-Fischernetze sehen kann, die wir auch schon aus Asien kennen.  Unweit von den Fischernetzen sahen wir Menschen mit Stäben im Strand rumstochern. Neugierig sind wir auf die zugegangen und haben gefragt, was sie machen. Es sind Muschelsammler. Die Stangen haben an der Spitze einen kleinen Widerhaken und mit der Stande wir dann schnell in ein Loch im Sand gestoßen. Die Stabmuscheln hinterlassen im Sand kleine Löcher und wenn man die Stange flink genug hineinstößt und ebenso flink wieder herauszieht, hat man die Muschel am Haken. Wir durften es auch ausprobieren und hatten nach 2 bis 3 Versuchen auch Erfolg.

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