Gemäß Wikipedia wird als Jetlag eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bezeichnet. Während es in Singapur bereits Mittag ist, denken die Menschen in Berlin gerade ans Aufstehen - 6 Stunden Differenz bestehen zwischen den beiden Städten. Den Jetlag trifft mehr oder weniger jeden, aber man kann ihn aber auch nutzen. So waren wir heute bereits um 5:00 Singapurer Zeit wach (in Deutschland ist man zu der Zeit gerade ins Bett gegangen). Draußen war es noch dunkel, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Also raus aus den Federn und ab zur Marina Bay. Um 7:00 ist hier Sonnenaufgang.
Es hat sich gelohnt. An der Marina Bay war noch nicht viel los, außer ein paar anderen verrückten Fotografen, die dieselbe Idee hatten. Sie waren etwas besser ausgerüstet als wir, denn sie hatten Stative dabei ...
Um 8:00 wurde es voll und für uns wurde es Zeit, einen Kaffee zu trinken.
Danach ging es weiter Richtung Chinatown. Auf dem Weg lag das Hotel "PARKROYAL COLLECTION Picering", ein tolles Beispiel dafür, wie Stadtbegrünung funktionieren kann. Leider ist der Aufenthalt in dem Hotel nicht ganz günstig, aber man sollte es sich zumindest mal ansehen.
In Chinatown übermannte uns dann doch die Müdigkeit. Auch ein weiterer Kaffee zeigte leider keine Wirkung. Chinatown ist sehr touristisch und so sind wir nur ganz kurz durchgelaufen. Schlaf war uns jetzt wichtiger - also ging es schnell zurück in unsere Unterkunft, um an der Matratze zu horchen. Wir haben ja noch ein paar Tage in Singapur ...
Abends waren wir dann noch mal am Marina Bay und haben Sushi bei fantastischer Aussicht genossen.
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